Was ist kolumba von sens?

Kolumba von Sens war eine französische Adlige des 16. Jahrhunderts. Sie wurde als Jeanne de Chantal am 23. Januar 1572 in Dijon, Frankreich, geboren und war die Tochter des Grafen Benigne de Chantal und der Marguerite de Berbis.

Sie heiratete im Alter von 20 Jahren den Baron Christophe de Rabutin-Chantal, mit dem sie sechs Kinder hatte. Nachdem ihr Ehemann 1601 bei einem Jagdunfall ums Leben kam, wurde sie zur Witwe. Kolumba nahm sich vor, ihr Leben in den Dienst Gottes zu stellen und zog sich in das Schloss von Bourbilly zurück, wo sie ihre Kinder erzog und sich intensiv dem Gebet und der Frömmigkeit widmete.

Im Jahr 1604 traf Kolumba den heiligen Franz von Sales, einen Bischof, der einen tiefen Einfluss auf ihr Leben hatte. Gemeinsam gründeten sie die Frauenkongregation der Heimsuchung Mariens, die auch als Salesianerinnen bekannt ist. Kolumba nahm den Namen "Maria Kolumba von der Kreuzigung" an und führte ein Leben der Hingabe an Gott und der Nächstenliebe.

Sie wurde für ihre tiefe Spiritualität und ihre Frömmigkeit bekannt und war dafür bekannt, einer der Wirbelstürme der Zeit gewesen zu sein. Kolumba von Sens war eine einflussreiche Persönlichkeit und hatte viele Schülerinnen, die das charismatische Erbe der Salesianerinnen weiterführten.

Kolumba von Sens starb am 13. Dezember 1641 in der Burg von Moulins. Sie wurde schließlich 1767 seliggesprochen und 1769 in der Kirche Saint-Maurice in Dijon beigesetzt.

Ihre Verehrung ist bis heute erhalten geblieben und sie wird als Schutzpatronin gegen Wirbelstürme und Wettergefahren verehrt. Kolumba von Sens wird auch als Vorbild für ihre Hingabe an Gott und ihre Nächstenliebe geschätzt.